Maria Rilke Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden
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Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden
Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden,
in welchen meine Sinne sich vertiefen;
in ihnen hab ich, wie in alten Briefen,
mein t;glich Leben schon gelebt gefunden
und wie Legende weit und ;berwunden.
Aus ihnen kommt mir Wissen, dass ich Raum
zu einem zweiten zeitlos breiten Leben habe.
Und manchmal bin ich wie der Baum,
der, reif und rauschend, ;ber einem Grabe
den Traum erf;llt, den der vergangne Knabe
(um den sich seine warmen Wurzeln dr;ngen)
verlor in Traurigkeiten und Ges;ngen.
22.9.1899, Berlin-Schmargendorf
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Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden
Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden,
in welchen meine Sinne sich vertiefen;
in ihnen hab ich, wie in alten Briefen,
mein t;glich Leben schon gelebt gefunden
und wie Legende weit und ;berwunden.
Aus ihnen kommt mir Wissen, dass ich Raum
zu einem zweiten zeitlos breiten Leben habe.
Und manchmal bin ich wie der Baum,
der, reif und rauschend, ;ber einem Grabe
den Traum erf;llt, den der vergangne Knabe
(um den sich seine warmen Wurzeln dr;ngen)
verlor in Traurigkeiten und Ges;ngen.
22.9.1899, Berlin-Schmargendorf
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http://www.stihi.ru/2017/02/16/6389
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